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Fünf Schritte zu Glück und Zufriedenheit: Wie positives Denken Deinen Alltag bereichern kann

Wir alle sehnen uns doch nach Glück und Zufriedenheit, nicht wahr? Doch wie können wir uns diese wunderbaren Gefühle im Alltag erhalten?

Eine der besten Möglichkeiten, sich selbst etwas Gutes zu tun, ist positives Denken. Ich möchte Dir fünf einfache Strategien vorstellen, mit denen auch Du lernen kannst, positiv zu denken und Dein Glück zu steigern.

Wenn Du die Kraft der Positivität nutzt, ist es erstaunlich, welche Auswirkungen sie auf Dein Leben hat. Sie kann Stress reduzieren und jeden Moment lebenswert machen. Wenn wir positiv denken, können wir nicht anders, als optimistisch zu sein, auch wenn es allen um uns herum schlecht geht. Das macht uns glücklicher, weniger depressiv und zufriedener. Der Nutzen des positiven Denkens ist enorm.

Wie können wir also unser Gehirn trainieren, positiv zu denken?

5 Wege und 6 Übungen zum Positiven Denken

1. So trainierst Du Dein Gehirn für positives Denken

Wusstest Du, dass Du Dein positives Denken verbessern kannst, indem Du Dir einfach Listen mit positiven Wörtern einprägst? Durch den häufigen Gebrauch dieser Wörter wird ihre Grundbedeutung in unserem Gehirn besser verknüpft und leichter abrufbar. Dadurch eröffnen sich uns ganz neue Möglichkeiten: Wenn wir ein Wort oder eine Idee brauchen, können wir sie aus unserem Gedächtnis abrufen und ganz automatisch kommen uns positive Wörter in den Sinn.

Eine kleine Übung: Die Liste der Freude

1. Nimm Dir ein hübsches Notizbuch*.

2. Schreibe jeden Tag fünf positive Wörter auf, die Dir Freude bereiten oder Dich glücklich machen. Das können Wörter wie „Liebe“, „Freundschaft“, „Erfolg“, „Dankbarkeit“ oder

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Lächelnde Frau in einer Bäckerei, die eine Liste mit positiven Wörtern schreibt, mit dem Text "Die Liste der Freude - Übung zum positiven Denken

„Lächeln“ sein.

3. Lies diese Liste jeden Abend vor dem Schlafengehen durch und ergänze sie, wenn Dir weitere positive Wörter einfallen.

4. Versuche im Laufe des Tages, diese Wörter bewusst in Dein Denken und Sprechen einzubauen, sei es im Gespräch mit anderen oder in Deinen Gedanken.

5. Wiederhole diese Übung täglich und beobachte nach einigen Wochen, ob Du bemerkst, dass Dir positive Gedanken leichter und schneller einfallen.

Diese Übung stärkt nicht nur Dein Gedächtnis für positive Informationen, sondern fördert auch eine optimistischere und glücklichere Denkweise. Probiere es aus und genieße die positiven Veränderungen!

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Mädchen sitzt an einem Tisch und spielt ein positives Wort-Spiel, umgeben von farbenfrohen Karten, mit dem Text "Positives Wort-Spiel - Übung zum positiven Denken

2. Trainiere Dein Gehirn weiter mit positiven Wörtern!

Sobald Dein Gehirn ein starkes Netzwerk aus positiven Wörtern aufgebaut hat, kannst Du es erweitern, indem Du positive Informationen auf neue Art und Weise verwendest.

Übung: Rückwärts-Power: Positives Wortspiel

Eine effektive Übung ist es, Dir einige positive Wörter zu merken und einen Wecker zu stellen, der Dich eine Stunde später daran erinnert. Dann versuche, die Wörter in umgekehrter Reihenfolge zu wiederholen. Du wirst sehen, das macht richtig Spaß!

Übung: Positives Memory-Spiel

Eine andere tolle Übung ist, positive Wörter auf Karten zu drucken, sie in der Mitte durchzuschneiden und die Hälften zu mischen. Dann suchst du die passenden Hälften zusammen.

Beispiel:

Schneide das Wort „lachen“ in „lac“ und „hen“. Um die Teile wieder zusammenzusetzen, muss Dein Gehirn alle positiven Informationen durchgehen. Das hilft Dir, noch positiver zu denken:

1. Schreibe Wörter auf:
Schreibe ca. 10-15 positive Wörter auf (z.B. Glück, Vertrauen, Freude).

2. Erstelle Karten:
Drucke diese Wörter auf Karten und schneide sie in der Mitte durch. Alternativ kannst Du sie auch auf Zettel schreiben und in der Mitte durchschneiden.

3. Mischen:
Mische alle Hälften gut durch.

4. Wörter suchen:
Setze die Wörter so schnell wie möglich wieder zusammen.

5. Mehr Spaß zu zweit:
Spiele das Spiel mit einem Freund oder einer Freundin. Zu zweit macht es noch mehr Spaß!

Diese Übung stärkt nicht nur Dein positives Denken, sondern macht auch richtig Spaß!

3. Öffne Dein Herz für all die schönen Dinge im Leben, die Dich glücklich machen

Konzentrierst Du Dich oft auf die Dinge, die nicht so gut laufen? Sei es, dass Du beim Autofahren nicht aufgepasst hast oder das Essen nicht Deinen Erwartungen entspricht – manchmal ziehen uns negative Gedanken einfach runter. Diese Gewohnheit des Grübelns führt dazu, dass das Gehirn immer besser darin wird, negative Dinge zu sehen. Aber keine Sorge, das kannst Du ändern!

Wenn Du Deine Aufmerksamkeit regelmäßig auf die positiven Dinge in Deinem Leben richtest, kannst Du Deine Stimmung Schritt für Schritt verbessern. Es ist ganz einfach: Nimm die schönen Momente bewusst wahr und lenke Dich vom Negativen ab. Du wirst sehen, dass sich Deine Sicht auf die Dinge ganz schnell verändert.

Übung: Das Glückstagebuch

1. Tägliche Reflexion:
Nimm Dir jeden Abend fünf Minuten Zeit und schreibe drei positive Dinge auf, die Du an diesem Tag erlebt hast. Das können Kleinigkeiten sein wie ein freundliches Lächeln, ein leckerer Kaffee oder ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt.

2. Dankbarkeit ausdrücken:
Ergänze Deine Notizen doch einfach um eine kurze Erklärung, warum Dich diese Erlebnisse glücklich gemacht haben. Du kannst zum Beispiel schreiben: „Der lächelnde Nachbar hat meinen Tag erhellt, weil er mir gezeigt hat, dass Freundlichkeit ansteckend ist.“

3. Wiederholung:
Mache diese Übung jeden Tag für mindestens zwei Wochen. Du wirst überrascht sein, wie viele positive Momente Dein Leben bereichern, wenn Du ihnen nur genug Aufmerksamkeit schenkst.

Viel Spaß dabei!

Frau mit Kopfhörern lächelt und genießt Musik, mit dem Text "Positive Anker setzen - Übung zum positiven Denken

4. Die Macht der positiven Konditionierung

Wusstest Du, dass man sich selbst dazu konditionieren kann, um positiver zu sein?

Es gab diese berühmte Studie von Pawlow und seinem Hund. Falls Du Dich nicht mehr daran erinnerst, hier eine kurze Zusammenfassung: Pawlow hatte einen Hund und läutete jedes Mal, wenn es Zeit zum Fressen war, eine Glocke. Der Hund freute sich schon darauf und sabberte überall herum. Nach einer Weile reichte der Klang der Glocke aus, um den Hund zu erregen, auch wenn es kein Futter gab.

Was hier geschah, nennt man klassische Konditionierung. Das Gehirn des Hundes verband den Klang der Glocke mit Futter. Bald bedeutete die Glocke allein für den Hund Vergnügen, unabhängig vom Futter.

Dieser Effekt zeigt, dass unser Gehirn in der Lage ist, Reize miteinander zu verknüpfen. Denke zum Beispiel an Dein Lieblingsessen , das Du vielleicht oft in glücklichen Momenten mit Deiner Familie oder Deinen Freunden gegessen hast. Diese positiven Gefühle sind mit dem Essen verbunden. Du fühlst Dich gut und warm, auch wenn Du das Essen alleine genießt.

Meine Konditionierung

Ich zum Beispiel habe eine Playlist, die ich mit Anfang 30 erstellt habe, die ich immer dann gehört habe, wenn ich traurig war. Mit diesen Songs ging es mir immer besser.

15 Jahre lang habe ich sie nicht mehr gehört. Als sie mir dann irgendwann wieder in die Hände fielen und ich sie mir nach all der Zeit anhörte, war der Effekt wieder derselbe: Schon nach den ersten Takten fühlte ich mich besser. Noch heute spiele ich die Liste ab, wenn ich positive Gefühle brauche.

Unsere Umgebung konditioniert uns

Unsere Umgebung hat einen großen Einfluss auf uns und prägt uns. Das Schöne daran ist, dass Du diese Prägung bewusst nutzen kannst, um Deine positive Einstellung zu stärken. Mach es einfach wie Pawlow: Du kannst ganz einfach üben, neutrale Dinge, wie das Läuten einer Glocke, mit positiven Gedanken und Gefühlen zu verbinden. So werden diese neutralen Dinge bald automatisch positive Gefühle in Dir auslösen. Du wirst merken, dass Dir diese kleinen Glücksmomen

Übung: Positive Anker setzen

1. Wähle einen Reiz:
Suche Dir etwas Neutrales aus, das Du oft siehst oder hörst, zum Beispiel den Klingelton Deines Handys, das Plätschern von Wasser oder auch einen bestimmten Duft.

2. Positive Stimmung erzeugen:
Nimm Dir ein paar Minuten Zeit und denke an etwas Schönes oder etwas, das Dich glücklich macht. Es ist aber sehr wichtig, dass Du das nicht erzwingst. Wenn Du an etwas Schönes denkst und Dich trotzdem nicht besser fühlst, dann ist das nicht der richtige Zeitpunkt für diese Übung. Pawlows Hund hat auch nichts erzwungen, weil er nichts von dem Experiment wusste. Er hat einfach intuitiv gehandelt, so wie Du es auch tun solltest.

Aber denk daran: Übung macht den Meister! Das ist schon in Ordnung. Versuche es einfach zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal. Bleibe einfach Du selbst und authentisch. Es ist wichtig, dass wir unsere Gefühle nicht vor uns selbst oder vor anderen vortäuschen, denn das würde bedeuten, die positive Stimmung zu „erzwingen“.

3. Nutze den Reiz:
Wenn Du Dich wirklich gut fühlst, nutze den neutralen Reiz. Spiele den Klingelton, höre das Geräusch oder rieche das Parfüm.

4. Wiederhole:
Mache das regelmäßig. Jedes Mal, wenn Du Dich gut fühlst, benutze den neutralen Reiz.

Mit der Zeit verbindet Dein Gehirn diesen neutralen Reiz mit positiven Gefühlen. So bekommst Du zufällig positive Momente, die Deinen Tag erhellen. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Negatives Denken ist nicht immer schlecht

Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheint: Negatives Denken ist nicht immer schlecht. Positives Denken hat viele Vorteile. Aber manchmal kann negatives Denken auch hilfreich sein. Wenn wir traurig sind oder Kummer haben, zeigen uns negative Gedanken, dass wir Unterstützung und Freundlichkeit brauchen. Wenn wir ungerecht behandelt werden und wütend sind, können uns diese Gedanken motivieren, etwas zu verändern – in unserem Leben und vielleicht sogar in der Welt.

Am besten ist es, negative Gedanken zu ignorieren und auf dein Herz zu hören. Eine sehr gute Möglichkeit, negative Gedanken zu ignorieren, ist, sich abzulenken. Aber am besten ist ein nettes Gespräch mit einem lieben Menschen. Man kann sich wunderbar über Dinge unterhalten, die beiden Spaß machen. Dadurch lösen sich die negativen Emotionen, die durch die negativen Gedanken entstanden sind, und wir fühlen uns wieder besser. Wichtig ist, dass sich das 

Gespräch nicht um die negativen Gedanken dreht, denn das würde bedeuten, dass man sich mit ihnen auseinandersetzt und sie nicht schwächt, indem man sie ignoriert.

Manchmal hilft es auch zu verstehen, warum wir bestimmte negative Gedanken immer wieder haben. Denn wenn wir verstehen, warum wir bestimmte negative Gedanken immer wieder haben, können wir uns persönlich weiterentwickeln und falsche Überzeugungen ablegen, so dass wir diese Gedanken und Überzeugungen hinter uns lassen können und uns nicht mehr von ihnen triggern lassen.

Übung: Dein Album der positiven Momente oder Mood Board

Erstelle ein Album, das nur positive Erlebnisse und Gedanken enthält. Diese kreative und visuelle Übung ist eine gute Möglichkeit, die schönen Momente in Deinem Leben festzuhalten und Dich regelmäßig daran zu erinnern.

Anleitung:

1. Materialien besorgen
Nimm Dir Zeit, um die richtigen Materialien für Dich auszuwählen. Du kannst ein schönes Notizbuch oder ein Fotoalbum nehmen, ganz wie Du möchtest. Wenn Du möchtest, kannst Du auch verschiedene Stifte, Aufkleber oder Zeitschriften zum Ausschneiden verwenden.

Wenn Du es lieber digital magst, kann ich Dir Canva ans Herz legen. Dort findest Du unter den Suchbegriffen „mood board“ oder „vision board“ sehr schöne Vorlagen, die Du ganz nach Deinem Geschmack gestalten kannst. Und das Beste daran: Auch die kostenlose Version ist sehr umfangreich.

2. Tägliche Einträge:
Notiere Dir jeden Tag mindestens ein positives Erlebnis oder einen glücklichen Moment, den Du hattest. Das kann ein nettes Gespräch, ein erfolgreiches Projekt oder ein schöner Spaziergang sein – ganz, was immer Dich glücklich macht.

3. Visuelle Gestaltung:
Du kannst Fotos, Zeichnungen oder kleine Souvenirs hinzufügen, die Dich an diese positiven Momente erinnern. Das kann zum Beispiel ein kleines Blütenblatt sein, das Du bei einem Spaziergang im Park gefunden hast, ein schöner Aufkleber oder ein inspirierendes Zitat, das Dich berührt hat. Auch Affirmationen sind eine wunderbare Ergänzung.

Nimm Dir regelmäßig Zeit, um in Deinem „Album der positiven Momente“ zu blättern. Schau Dir an, was Du bereits erlebt hast und lasse diese Momente auf Dich wirken.

Diese Übung hilft Dir, Dich auf positive Erlebnisse zu konzentrieren und Dein Wohlbefinden zu stärken. Wenn Du mal einen schlechten Tag hast, kannst Du in Deinem Album blättern und Dich an die vielen schönen Momente erinnern. Es ist wie ein kleines Safe-Kit. Ich wünsche Dir viel Spaß damit.

Fazit

Die Kraft des positiven Denkens kann unseren Alltag erheblich bereichern und unser Wohlbefinden nachhaltig steigern. Mit einfachen Übungen wie dem Führen eines Glückstagebuchs, dem Erstellen eines Mood Boards oder positiven Wortspielen können wir lernen, uns bewusst auf die schönen und erfreulichen Seiten unseres Lebens zu konzentrieren.

Diese Techniken helfen uns, unsere Einstellung zu ändern und optimistischer und glücklicher zu werden. Fange noch heute an, diese Strategien in Deinen Alltag zu integrieren und beobachte, wie sich Dein Leben Schritt für Schritt verbessert. Deine Authentizität und Deine positive Einstellung sind Schlüssel zu Deinem Glück.

Mehr Songs für die Seele findest Du in unserer Empowerment-Playlist auf Spotify. Abonniere gerne die Playlist. Gratis.
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