4 Wege, wie Du Deine Resilienz stärken kannst, um Herausforderungen gelassener zu meistern
Jeder von uns wird im Leben mit Herausforderungen konfrontiert. Doch wie können wir sie meistern, ohne dauerhaft aus der Bahn geworfen zu werden?
Resilienz ist unsere Fähigkeit, nach Rückschlägen gestärkt und gut gelaunt weiterzumachen. Wenn wir unsere Resilienz stärken, können uns schwierige Zeiten sogar persönlich weiterbringen.
In diesem Artikel stelle ich Dir vier Methoden vor, die Dir helfen können, stressresistenter zu werden und so Dein Wohlbefinden zu steigern,
Hilfreiche Strategien, wissenschaftlich fundiert
1. Die Gedanken an die Katastrophe loslassen: Auf das Hier und Jetzt konzentrieren
In schwierigen Situationen neigen wir oft dazu, das Schlimmste anzunehmen. Diese Gedanken erhöhen unnötig unseren Stress.
Eine einfache Methode, diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist es, einen kleinen Gegenstand wie einen Stein oder einen Anhänger bei sich zu tragen. Jedes Mal, wenn Du Dich in negativen Gedanken verlierst, nimmst Du den Gegenstand und konzentrierst Dich auf seine Details wie Farbe, Form etc.
Diese Übung lenkt Dich ab und hilft Dir, Dich auf einen positiven, kontrollierten Gedanken zu konzentrieren. Mit etwas Übung wird es Dir leichter fallen, ruhig zu bleiben und authentisch zu reagieren. Denn wir können immer nur an einen Gedanken denken – und dann doch lieber an einen, den wir bewusst kontrollieren, richtig? Es braucht vielleicht etwas Übung, aber Du wirst sehen, es hilft.
Stell Dir vor, Du verlierst Deinen Job. Statt in Panik zu verfallen, kannst Du Dich auf Deinen kleinen Gegenstand konzentrieren und so gelassener reagieren.
Ich selbst habe einen flachen grauen Stein, auf dem „Friede“ steht. Dieses positive Wort lässt mich sofort ruhiger werden, wenn ich den Stein anschaue.
2. Negative Gedanken unterbrechen: Aktiv werden und neu anfangen
Wenn etwas Schlimmes passiert, denken wir oft nur an die negativen Folgen. Wir denken ständig darüber nach, was wir in der Vergangenheit hätten anders machen können oder was wir in der Zukunft falsch machen werden. Wir grübeln über das, was passiert ist, weil wir fälschlicherweise glauben, dass wir unsere Probleme lösen können, wenn wir immer wieder darüber nachdenken. Leider führen diese Kreisläufe nur dazu, dass wir in unseren Gedanken gefangen bleiben, anstatt aktiv zu werden und die Schritte zu tun, die wir brauchen, um voranzukommen.
Eine wirksame Methode, diesen Kreislauf zu durchbrechen, ist körperlich aktiv zu werden. Sei es ein Spaziergang, Sport oder ein paar tiefe Atemübungen – solche Aktivitäten helfen, Geist und Körper zu beleben. Diese aktiven Pausen können Dir helfen, im Moment zu bleiben und wieder glücklich zu werden.
Stell Dir vor, Du hast einen schlechten Tag und kannst nicht aufhören, negativ zu denken. Eine Runde Joggen oder ein paar Minuten Achtsamkeit können Wunder wirken.
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3. Die Angst vor dem Versagen überwinden
Die Angst vor dem Versagen kann uns lähmen. Wenn wir Versagen als Bedrohung empfinden, reagiert unser Körper mit Abwehrreaktionen. Wenn wir stattdessen eine schwierige Aufgabe als Herausforderung sehen, sind wir eher in der Lage, sie zu bewältigen. Ein weiterer Vorteil: Wenn wir Dinge, an denen wir scheitern könnten, als Herausforderung sehen, werden wir tatsächlich fähiger und scheitern seltener. Wenn wir also Misserfolge als Lernchancen begreifen, können wir gestärkt daraus hervorgehen.
Wenn wir schwierige Aufgaben als Herausforderungen betrachten und uns an frühere Erfolge erinnern, können wir Selbstvertrauen aufbauen. Wenn wir uns an unsere Erfolge in der Vergangenheit erinnern, können wir diese positive Einstellung auch in der Zukunft beibehalten.
Wenn Du also zum Beispiel eine neue Stelle antreten möchtest und Dir unsicher bist, nimm Dir ein paar Minuten Zeit, um über Deine bisherigen Erfolge nachzudenken. Erinnere Dich an die kleinen Ziele, die Du erreicht hast und daran, dass Du auch diese erfolgreich gemeistert hast. Visualisiere Deine Erfolge aktiv – das kann helfen, positive physiologische Veränderungen in Deinem Körper hervorzurufen, die Dich entspannter und offener für neue Möglichkeiten machen.
Authentizität bedeutet, das Leben mit all seinen Herausforderungen anzunehmen und daraus Glück und Zufriedenheit zu schöpfen.
4. Die positiven Seiten von Rückschlägen sehen: Lernen und wachsen
In schwierigen Zeiten fällt es uns schwer, etwas Positives zu sehen. Doch auch aus Rückschlägen können wir lernen und profitieren. Nach einem Rückschlag ist es hilfreich, die Ursachen zu analysieren, sobald sich die Emotionen beruhigt haben und der Kopf wieder klar ist.
Im Rückblick können wir die positiven Aspekte erkennen und für die Zukunft nutzen. Diese Fähigkeit, das Positive im Negativen zu finden, trägt zu einem authentischen und glücklichen Leben bei.
Wenn Du zum Beispiel eine Beförderung nicht bekommen hast, kannst Du die Motivation nutzen, um Dich weiterzuentwickeln. Mit etwas Übung wird es Dir auch in Zukunft leichter fallen, das Positive im Moment zu erkennen und daraus Deinen authentischen Weg zu finden.
Fazit: Resilienz als Schlüssel zu einem glücklichen und authentischen Leben
Resilienz zu entwickeln ist ein Prozess, der Geduld und Übung erfordert. Aber je widerstandsfähiger wir werden, desto besser können wir mit Stress und den Herausforderungen des Lebens umgehen.
Wenn Du an Deiner Resilienz arbeitest, kannst Du nicht nur authentischer, sondern auch glücklicher leben. Nutze diese Strategien und entdecke, wie stark Du wirklich bist!